Andreas Lorber (1679-after 1723), the youngest of the three brothers. He first married in 1709 after soft water. His son Kaspar Lorber (1710-1789) acquired farm number 17 in the neighboring town of Stübig around 1750. The house remained family-owned until 1882.
Werdegang
The Lorbers ran the rather small courtyard on the outskirts of the village. Among other things, they kept pigs and were sometimes also on the go as lard dealers. Kaspar's great-grandson Johann Georg (1831-1891) acquired a farm in Würgau, his younger brother Adam (1836-1894) continued the farm in Stübig. Although he was one of the most respected people in the village as a councilor, he was forced to sell the farm around 1881 and emigrate to the USA with his family. This ended the branch and split into the Würgauer
and Syracuse branch
on.
Outstanding biographies
Kunigunda Lorber, geb. Zwosta (1757-1834), Schmalzhändlerswitwe, hinterließ ein bis heute im Staatsarchiv Bamberg aufbewahrtes Testament. Ihre Habe war aus heutiger Sicht sehr bescheiden und bestand vor allem aus wenigen Möbeln und landwirtschaftlichen Geräten
Georg Lorber (1785-1812), nachdem Stübig zum Königreich Baiern kam, sah seine Zukunft nach der Aufhebung der alten Gesetze rosig aus. Er schickte sich an als Schneidergesell die Vergangenheit seiner Vorfahren als kleine Bauern hinter sich zu lassen. Doch leider verstarb er jung.
Johann Peter Lorber (1788-1812), wurde Reiter bei den königlich-bayerischen Chevauxlegers. Mit diesen zog er im Gefolge Napoleons nach Russland und gehörte zu schließlich zu den unzähligen Gefallenen dieses verheerenden Feldzugs.
Jakob Lorber (1791-1844), wollte in die USA auswandern. Sein Antrag wurde jedoch wegen einer angeblichen Geisteskrankheit abgelehnt. Aus den erhaltenen Unterlagen geht hervor, dass diese "Krankheit" womöglich in einem einzigen - möglicherweise alkoholbedingten - Wutausbruch gelegen haben könnte.
Andreas Lorber (1796-1865), schwängerte in jungen Jahren die Nachbarstochter. Danach eine andere Braut, die der dann schließlich nach 12 Jahren Wartezeit heiraten durfte, nachdem er den Hof von der Mutter geerbt hatte. Eine Folge der damaligen Gesetze, die eine Heirat nur erlaubte, wenn genug Einkommen für die Versorgung einer Familie nachgewiesen werden konnte. Eine gut gemeinte Regelung, die aber massenweise zu unehelichen Kindern führte, wie der Pfarrer im Kirchenbuch beklagte.
Adam Lorber (1836-1894), musste notgedrungen den Weg gehen, der seinem Onkel Jakob noch verwehrt blieb. Er wanderte 1881 mit seiner Familie in die USA aus. > siehe Syracuser Nebenzweig
Spread today
The branch split into the side branches Syracuse
and Würgau
on. Still blooming in this form.
This branch was also covered in the family magazine "Laurus" in 2014. The corresponding article can be downloaded here (PDF in German).
Do not be surprised about deviations from the above text. The article reflects the state of research from 2014. In contrast, the text on the homepage is up to date with family research.