Adam Lorber (1870-1930), Bahnarbeiter aus Würgau, der 1899 Kunigunda Steblein aus Lauf bei Zapfendorf heiratete und dort eine Familie gründete.
Werdegang
Die Familie fasste schnell Fuß und machte sich mit Fleiß im Beruf und im Familiengründen einen Namen. Vor allem Adams ältester Sohn Josef (1900-1981) war darin sehr erfolgreich. Gemeinsam mit seiner Frau Clothilde geb. Betz (1902-1966) zeugte er in 21 Jahren in Forchheim 17(!) Kinder - darunter keine einzige Mehrlingsgeburt.
Herausragende Biografien
Josef Lorber (1900-1981), Postbeamter und seine Ehefrau Clothilde Lorber geb. Betz (1902-1966), Eltern von 17 Kindern, bis heute eine legendäre Schar in Forchheim;
Georg Lorber (1905-1983), Finanzbeamter in Bamberg;
Hans Lorber (1907-1982), Bahnarbeiter in Breitengüßbach;
Anna Link geb. Lorber (1909-1995), erbte das Haus der Familie in Lauf;
Adalbert Lorber (1938-2005), Besitzer einer Autolackiererei;
Viktor Lorber (1941-2010), Gründer eines Malerbetriebs in Baiersdorf;
Rudolf Lorber (*1946), Basketballspieler und -trainer, einer der Spieler mit dem der 1.FC Bamberg (heute Brose Bamberg) 1970 erstmals in die Erste Deutsche Basketballliga aufstieg;
Thomas Lorber, Inhaber einer KfZ-Werkstatt und Reifenhändler in Hirschaid
Heutige Verbreitung
Bis heute in Lauf, aber auch in Bamberg, Wuppertal, Pfullendorf, Krottensee und dank des kinderreichen Paars Josef und Clothilde vor allem im Raum Forchheim verbreitet.
Das Häuschen in Lauf um 1920, davor Adam, Georg, Anna und Kunigunde Lorber
Dieser Zweig wurde 2014 auch im Familienmagazin "Laurus" behandelt. Der entsprechende Artikel kann hier heruntergeladen werden (PDF in deutscher Sprache).
Wundern Sie sich nicht über Abweichungen zum oben stehenden Text. Der Artikel gibt den Forschungsstand von 2014 wieder. Der Text auf der Homepage ist dagegen auf dem aktuellen Stand der Familienforschung.