Als einer von drei Zweigen aus dem Burglesauer Ast
der "Schwarzstörche" (Fränkisch-Ländliche Linie). Die anderen beiden sind der Oberküpser
und der Stübiger Zweig.
Stammvater
Johann („III.“) Lorber (1666-vermutlich 1725), ältester der drei Brüder, unter denen sich der Burglesauer Ast in drei Zweige geteilt hat. Er wurde in Dörrnwasserlos geboren und starb vermutlich in Schneeberg (obschon der Todeseintrag ihn um über 10 Jahre älter schätzt).
Die Verknüpfung mit Wattendorf entstand erst unter seinem Sohn Johann („IV. der Jüngere“ [es gab noch einen gleichnamigen älteren Bruder]) Lorber (1707-nach 1776), der noch in Schneeberg geboren wurde. Er war Kleinbauer, heiratete 1740 die Wattendorferin Barbara Uselmann und siedelte sich dort an.
Werdegang
Bis heute leben Nachkommen dieses Zweiges in Wattendorf. Bemerkenswert ist, dass die 1602 begonnene Tradition des Burglesauer Zweiges, den ältesten Sohn Johann zu nennen, über 9 Generationen bis 1852 (Johann „VIII.“), gewissermaßen sogar bis 1885 (Johann Anton) weitergeführt wurde.
Herausragende Biografien
Margaretha Lorber geb. Schütz (1816-1859), wanderte als Witwe mit Tochter und Sohn 1852 in die USA aus;
Maria Lorber geb. Engelhardt (1888-1967), nachdem ihr erster Ehemann Johann Anton Lorber (1885-1917) im 1. Weltkrieg gefallen war, heiratete sie dessen Cousin und Nachbarn Johann Lorber (1892-1974)
Heutige Verbreitung
Bis heute auf dem Land rund um Wattendorf, zwischen Lichtenfels, Hollfeld, Burglesau und Mittelfranken zu finden. Sogar der alte Wattendorfer Hof (Kirchberg 15, ehemals Hausnummer 20) ist noch immer in Besitz der Lorber - damit wohl schon seit über 280 Jahren!
Dieser Zweig wurde 2014 auch im Familienmagazin "Laurus" behandelt. Der entsprechende Artikel kann hier heruntergeladen werden (PDF in deutscher Sprache).
Wundern Sie sich nicht über Abweichungen zum oben stehenden Text. Der Artikel gibt den Forschungsstand von 2014 wieder. Der Text auf der Homepage ist dagegen auf dem aktuellen Stand der Familienforschung.