Zweig Kappel-Grafenhausen

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Die Wirte von der rechten Rheinseite

Verknüpfung

Auf die rechte Rheinseite gewanderter Ableger der Lorber aus Ebersheim.

Stammvater

Johann Jacob Lorber (1729-1798), geboren in Kogenheim, wohin sein Vater Martin, ein gebürtiger Ebersheimer geheiratet hatte. Er wiederum heiratete 1750 Anna Catharina Wieber (1728-nach 1770) aus Kappel am Rhein und wurde Wirt im Gasthaus zur Linde.

Werdegang

Aus diesem Zweig gingen überdurchschnittlich viele Wirtsleute hervor. Eine Tradition, die teilweise bis heute fortbesteht.

Aus diesen Zweig entstanden:

Herausragende Biografien

  • (Franz) Anton Lorber (1757-1806), zuerst Gastwirt zum Ochsen in Grafenhausen, später Wirt in Neuried bei München und direkter Vorfahr des Neurieder Nebenzweiges;
  • Ignaz Lorber (1759-nach 1805), zog nach Schutterzell in Baden, Begründer des Schutterzeller Nebenzweigs;
  • Jakob Lorber der Ältere (1764-1819), besaß wohl drei Wirtshäuser in Kappel, den Lindenwirt, Wirt zum Grünen Baum und Stubenwirt, die er teilweise an seine Söhne weitervermachte;
  • Jakob Lorber der Jüngere (1795-1846), Löwenwirt in Kappel;
  • Joseph Lorber (1800-1865), Stubenwirt in Kappel;
  • Jakob Lorber III. (1827-1896), Bierbrauer und Wirt zur Sonne in Kappel;
  • Franz Joseph Lorber (1830-1892), Löwenwirt in Kappel;
  • Wendelin Lorber (1848-1902), Maurer, ging auf die andere Rheinseite ins Elsass zurück;
  • Josef Lorber (1902-?), Wirt zur Sonne und Schmiedemeister in Kappel;
  • Emil Lorber (1925-1999), Wirt im Gasthaus zum Schiff in Kappel, das von seiner Tochter Ruth bis heute geführt wird;
  • Max Lorber (*um 1929), Wirt in der Kartäuserstube in Freiburg

Heutige Verbreitung

Bis heute finden sich Nachkommen im Doppelort Kappel-Grafenhausen und wohl auch anderen Gebieten Badens, wohl auch in der Region Straßburg.

Über die Abzweige leben auch Nachfahren in Oberbayern und in Argentinien.

Der Artikel im Familienmagazin Laurus

Dieser Zweig wurde 2014 auch im Familienmagazin "Laurus" behandelt. Der entsprechende Artikel kann hier heruntergeladen werden (PDF in deutscher Sprache).

Wundern Sie sich nicht über Abweichungen zum oben stehenden Text. Der Artikel gibt den Forschungsstand von 2014 wieder. Der Text auf der Homepage ist dagegen auf dem aktuellen Stand der Familienforschung.
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Quellen:

  • Albert Köbele: Dorfsippenbuch Kappel am Rhein
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