Möglicherweise über die Besitztümer des Hochstifts Bamberg Herkunft von den fränkischen Lorbern. Sehr wahrscheinlich Verbindungen zum Südsteirisch-Slowenischen Ast
über eine gemeinsame Kärtnerisch-Steirische Linie. Genauere Forschungen stehen noch aus.
Möglicher Stammvater
Früheste bekannte Erwähnungen waren Thomas und Dorothe Lorber, 1466 in Wurdach/Kärnten.
Werdegang
Die Familie hinterließ viele Spuren in Kärnten, so den Weiler Lorberhof nördlich von Klagenfurt, den Hügel Lorberkogel in Althofen oder den Straßennamen Lorbersteig in Krumpendorf am Wörthersee.
Herausragende Biografien
Adam Lorber, um 1636 Beamter der Kärnterischen Landesschrannenkanzlei
Joseph Lorber (1820-1905), angezogen vom Goldrausch wanderte er 1849 von Klagenfurt nach Kalifornien aus. Dort betrieb er in San Francisco ein erfolgreiches Schneidereigeschäft und besaß ein Hotel und war erster Bibliothekar in Alameda.
Eva Lorber (1835-1906), Schwester von Joseph, wanderte ebenfalls von Klagenfurt nach Kalifornien aus, heiratete Benedict Dworzazek, der sich später vereinfacht Dworzek nannte und dessen vier Kinder recht vermögend wurden, aber kinderlos starben. Die letzte Tochter, Pauline Anna Dworzek, vermachte das Vermögen der Stanford University, die ihr zu Ehren 1948 die Biographie "Max Savelle: This Is My America, Stanford University" herausbrachte, in dem die auch Geschichte von Joseph und Eva Erwähnung fand.
Heutige Verbreitung
Bis heute in den österreichischen Bundesländern Kärnten und der Steiermark, auch in Wien recht stark verbreitet. Alleine im österreichischen Online Telefonbuch herold.at sind über 200 Einträge zu finden. Es sind auch Ableger in Bayern, der Schweiz, in Kanada und den USA bekannt.
Wurdach, Ort der ersten bekannten Erwähnung der Lorber in Kärnten
Dieser Zweig wurde 2014 auch im Familienmagazin "Laurus" behandelt. Der entsprechende Artikel kann hier heruntergeladen werden (PDF in deutscher Sprache).
Wundern Sie sich nicht über Abweichungen zum oben stehenden Text. Der Artikel gibt den Forschungsstand von 2014 wieder. Der Text auf der Homepage ist dagegen auf dem aktuellen Stand der Familienforschung.