Einer der Bamberger Äste, welcher genau ist noch ungewiss. Nach aktueller Forschung erscheint einer der ländlichen Zweige am wahrscheinlichsten.
Stammvater
Jakob Lorber (um 1719-1807), Taglöhner in Erlau. Er scheint Ende des 18. Jahrhunderts in das Dorf Erlau bei Bamberg, heute ein Ortsteil von Walsdorf gezogen zu sein.
Werdegang
Ein Teil der Nachkommen zogen einige Kilometer südöstlich in den Weiler Knottenhof. Viele blieben in der Region von Erlau, Stegaurach als Bauern, einige zogen später in die nahe Stadt Bamberg.
Ein recht großer Teil wanderte in den 1852/54 in den Bundesstaat Iowa in den USA aus, um die wohl eher ärmlichen Verhältnisse hinter sich zu lassen. Daraus entstand der Muscatiner Seitenzweig.
Bartholomäus "Burdell" Lorber (1799-1879), Vater von 12 Kindern, nach dem Tod seiner Frau Eva wanderten er und seine 10 lebendenden Kinder in den Jahren 1852 bis 1854 vom Knottenhof in die USA aus (siehe Mucatine Nebenzweig)
Johann Lorber (1838-1843), verbrannte bei einem Feuer auf einer Wiese in Erlau;
Georg Lorber (*1868), verbrachte einige Tage als Häftling im KZ Dachau;
Johann Lorber (1875-1951), brachte es vom Bauernsohn zum Lehrer und Ehrenbürger von Mühlendorf bei Stegaurach;
Franz Lorber (1907-1988), Studiendirektor mit Ehrengrab in Stegaurach
Manfred Lorber, arbeitet beim Steakhouse Hogs Breath Cafe in Australien
Heutige Verbreitung
Nachfahren leben noch heute in der Stadt und Region Bamberg, aber auch in Australien; ansonsten auch durch den Muscatiner Seitenzweig
in den USA.
Dieser Zweig wurde 2014 auch im Familienmagazin "Laurus" behandelt. Der entsprechende Artikel kann hier heruntergeladen werden (PDF in deutscher Sprache).
Wundern Sie sich nicht über Abweichungen zum oben stehenden Text. Der Artikel gibt den Forschungsstand von 2014 wieder. Der Text auf der Homepage ist dagegen auf dem aktuellen Stand der Familienforschung.