Johann Bernhard Lorbe(e)r Senior (1706-1779), Bürgermeisterssohn aus Rastenberg, Apotheker in Naumburg
Werdegang
Der Bürgermeisterssohn Johann Bernhard Lorber aus Rastenberg übernahm mit 26 Jahren die Einhorn-Apotheke in der Herrengasse in Naumburg. Mit einem genialen „Marketingeinfall“ benannte er sie in Lorbeerbaum-Apotheke um und verschaffte sich selbst auch gleich ein zweites „e“ im Nachnamen. Bis heute tragen seine Nachfahren den Namen "Lorbeer" in dieser Schreibweise.
Aus diesem Ast ist folgender Zweig hervorgegangen:
Johann Bernhard Lorbeer Junior (1734-1800), Arzt in Naumburg und Stammvater des Russischen Nebenzweigs;
Gottlieb Reinhold Lorbeer (1738-1812), Apotheker in Adorf;
Johann Martin Lebrecht Lorbeer (1744-1809), Kaufmann in Wien.
Heutige Verbreitung
Von ihm zweigen die Russischen
und Wiener
Nebenzweige ab. Möglicherweise führen sich noch weitere evangelische Doppel-e-Lorbeers aus Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen auf diesen Zweig zurück. Beispielsweise auch der in Pomona, Kalifornien.
Lorbeerbaum-Apotheke in Naumburg (Foto: Wikicommons Minka1991)
Dieser Zweig wurde 2014 auch im Familienmagazin "Laurus" behandelt. Der entsprechende Artikel kann hier heruntergeladen werden (PDF in deutscher Sprache).
Wundern Sie sich nicht über Abweichungen zum oben stehenden Text. Der Artikel gibt den Forschungsstand von 2014 wieder. Der Text auf der Homepage ist dagegen auf dem aktuellen Stand der Familienforschung.