Jeff

Jeff Lorber

(lebend)

Der Grammy-Gewinner

Geboren

1952 in Philadelphia, Pennsylvania, USA

Familienzweig

Galizier aus Tlumach (heute Ukraine)

Berufe und Ämter

Jazzmusiker, Komponist, Keyboarder, Pianist, Gittarist

Werdegang

Jeff ist ein amerikanischer Keyboarder des Fusion- und insbesondere des Smooth Jazz.

Er stammt aus einer sehr kunstinteressierten Familie und hatte seit seinem vierten Lebensjahr Klavierunterricht. In seiner Schulzeit spielte er Soul und Rhythm and Blues. Er studierte zunächst in Boston Chemie, bevor er 1970/71 parallel ein Studium am Berklee College of Music begann, wo er bei Margaret Chaloff, Dave Amram und Ran Blake unterrichtet wurde. Er setzte sein Chemiestudium in Oregon fort, wo er ab 1973 als Jazzdozent am Clark College tätig war. Mit Bassist Danny Wilson und Schlagzeuger Dennis Bradford gründete er eine eigene Gruppe, mit der er 1977 sein Debüt-Album vorlegte; in den folgenden Jahren arbeitet er mit Gastsolisten wie Joe Farrell, Chick Corea und Freddie Hubbard. 1983 zog Lorber nach Los Angeles, wo er als Studiomusiker, Produzent und Talentscout für Herb Alpert, die Pointer Sisters oder Kenny G. tätig war. Daneben legte er eigene Alben mit wechselnden Besetzungen vor, die mehrfach für einen Grammy nominiert wurden. Als Gastmusiker war er an Einspielungen von Eric Marienthal, Gary Meek, U2, Art Porter junior, Manhattan Transfer, Duran Duran, Bruce Hornsby oder Curtis Mayfield beteiligt.

Auszeichnungen

2007 war sein Album „He Had a Hat“ erstmals für den Grammy nominiert. 2018 schließlich hat es geklappt, er wurde mit seiner Jeff Lorber Fusion für das Album „Prototype“ mit einem Grammy Award in der Kategorie „Bestes zeitgenössisches Instrumentalalbum“ ausgezeichnet.

Fun Fact: Einige seiner Kompositionen wurden unter anderem zur Untermalung auf dem US-Amerikanischen Fernsehsender „The Weather Channel“ genutzt.
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